Readers in Residence copertina

Readers in Residence

Di: David Mayer und Jana Volkmann
  • Riassunto

  • Jeden dritten Donnerstag im Monat nehmen David Mayer und Jana Volkmann eine kleine Ortsbesichtigung in der Welt der Bücher vor. Readers in Residence versucht der häufig zelebrierten Ortlosigkeit des Formats Podcast einen Sinn für das »Wo« unserer Auseinandersetzung mit Literatur und Sachbüchern zu geben. Dabei geht es nicht nur um Orte im physischen Raum, sondern auch um den Ort als Standpunkt – als Voraussetzung für Auseinandersetzung, als politische Einstimmung und als Suchbewegung.
    2022 TAGEBUCH
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  • #6 - Birnbacher: Wovon wir leben & Rosenthal: Sklaverei bilanzieren
    Mar 15 2023

    David Mayer und Jana Volkmann aus der TAGEBUCH Kulturredaktion sprechen in der sechsten Folge von Readers in Residence über Birgit Birnbachers neuen Roman »Wovon wir leben«: Die frühere Krankenschwester Julia Noch verliert ihren Job und kehrt zurück ins Innergebirg, an den Ort ihrer Herkunft. Ein soziologisch versierter Roman über Arbeit und Arbeitslosigkeit. Um Arbeit geht es auch im zweiten Buch. Die Wirtschaftshistorikerin Caitlin Rosenthal setzt in »Sklaverei bilanzieren. Herrschaft und Management« die Entstehung des modernen Managements mit der Geschichte der Sklaverei in Verbindung und zeigt: Sklaverei ist im Kapitalismus keineswegs eine Anomalie, sondern Teil des Systems.

    Birgit Birnbacher, »Wovon wir leben«, Zsolnay 2023. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/wovon-wir-leben/978-3-552-07335-7/

    Caitlin Rosenthal, »Sklaverei bilanzieren. Herrschaft und Management«, aus dem amerikanischen Englisch von Jörg Theis, Matthes & Seitz 2023. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/sklaverei-bilanzieren.html?lid=1

     

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    40 min
  • #5 - Keegan: Kleine Dinge wie diese & Servigne/Stevens: Wie alles zusammenbrechen kann
    Dec 14 2022

    David Mayer und Jana Volkmann aus der TAGEBUCH Kulturredaktion diskutieren in den fünften Folge Readers in Residence über Claire Keegans eindrucksvollen Roman »Kleine Dinge wie diese«. In dem schmalen Buch ist kein Wort überflüssig, jeder Gegenstand und jedes Wettereignis bedeutsam. Die Ausbeutung von Frauen in den Magdalenen-Wäschereien Irlands wird ebenso erzählt wie eine universale Geschichte des leisen Widerstands. 

    Eine unter einer Kaskade von Krisen zusammenbrechende Welt beschreiben Pablo Servigne und Raphaël Stevens in ihrem so streitbaren wie anregenden Band »Wie alles zusammenbrechen kann Handbuch der Kollapsologie«. Was aber können wir tun, wenn wir schon alle Kipppunkte hinter uns haben? 

     

    Claire Keegan, »Kleine Dinge wie diese«. Aus dem Englischen von Hans-Christian Oeser. Steidl 2022.

    https://steidl.de/Buecher/Kleine-Dinge-wie-diese-0710162436.html

     

    Pablo Servigne und Raphaël Stevens, »Wie alles zusammenbrechen kann Handbuch der Kollapsologie«. Aus dem Französischen von Lou Marin. Mandelbaum 2022.

    https://www.mandelbaum.at/buecher/pablo-servigne-raphael-stevens/wie-alles-zusammenbrechen-kann/

     

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    40 min
  • #4 – Rendueles: Gegen Chancengleichheit & Ravn: Die Angestellten
    Oct 19 2022

    David Mayer und Jana Volkmann sprechen in dieser Episode von Readers in Residence über das Buch Gegen Chancengleichheit – ein fulminantes Pamphlet des spanischen Soziologen César Rendueles. Er tritt für einen neu bedachten, umfassenden und radikalen Egalitarismus ein.Im zweiten Teil geht es die Die Angestellten.Ein Roman über Arbeit im 22. Jahrhundert, ein Prosa-Experiment der dänischen Autorin Olga Ravn. Ihr Blick auf das Thema »Arbeit« ist dabei gleichermaßen scharfsinnig wie rätselhaft – ob es überhaupt um Arbeit im konventionellen Sinne geht, wird auf den ersten Blick nicht klar.

     

    César Rendueles, Gegen Chancengleichheit. Ein egalitaristisches Pamphlet, aus dem Spanischen von Raul Zelik, Suhrkamp 

     

    Olga Ravn, Die Angestellten. Ein Roman über Arbeit im 22. Jahrhundert, aus dem Dänischen von Alexander Sitzmann, März Verlag

     

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    47 min

Sintesi dell'editore

Jeden dritten Donnerstag im Monat nehmen David Mayer und Jana Volkmann eine kleine Ortsbesichtigung in der Welt der Bücher vor. Readers in Residence versucht der häufig zelebrierten Ortlosigkeit des Formats Podcast einen Sinn für das »Wo« unserer Auseinandersetzung mit Literatur und Sachbüchern zu geben. Dabei geht es nicht nur um Orte im physischen Raum, sondern auch um den Ort als Standpunkt – als Voraussetzung für Auseinandersetzung, als politische Einstimmung und als Suchbewegung.
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